eine einzige Plackerei, Plaggerei oder: ein aussichtsloser Kampf gegen eine kaum bezwingbare Konkurrenz

wer kennt, schätzt, bewundert … ´es´ nicht:

Besenheide
Besenheide
Glockenheide
Glockenheide
Stechginster
Stechginster … die wohl bekanntesten Vertreter unserer einheimischen Heideflächen, abgesehen vielleicht noch vom Wacholder, der bei uns (noch) nicht vorkommt!?

Heidelandschaften sind durch den Menschen entstanden, und nur er kann sie auch erhalten:

Ohne angepasste “Pflegemaßnahmen” vergrasen und verbuschen sie nach wenigen Jahren total,

Wald – Kiefer, Birke, auch Brombeere …- würde schon bald ihren Platz erobern und einnehmen,

Süßgräser (wie Drahtschmiele und Pfeifengras) sie total verdrängen!

heißt: wer kennt auch "das" nicht?
heißt: wer kennt auch “das” nicht? (eine Fläche, die wir erst in 2015 “gepflegt” hatten)

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was ist zu tun, wie soll es weitergehen?

Wir müssen es gestehen, zugeben,

mit unserer ´man power´allein sind wir im äußersten Grenzbereich angekommen:

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beim Entkusseln werden werden per Hand, Sägen, Ast- und Handschern aufkommende Pionierbaum arten enrfernt werden
beim Entkusseln sollen/dürfen nur per Hand, Sägen, Astscheren … aufkommende Pionierbaumarten entfernt werden,

mehr als ein aussichtsloser Kampf gegen die bekannten Windflügel …

selbst, wenn man den Kampf gegen die aktuellen "Pioniere" gewöänne,
selbst, wenn man den Kampf gegen die aktuellen “Pioniere” gewänne,

… lauert kurz über dem Boden schon die “nächste Generation”,

die in wenigen Monaten bereits ´Erikas Spitzen´erreicht und überwuchert haben werden!

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wir wünschten uns (wenigstens punktuell) maschinelle Unterstützung

durch einen behutsamen Kampf auch mit Freischneider, Balkenmäher …,

was nicht zuletzt auch Erika selbst zugute käme,

die an vielen Stellen bereits wieder beginnt, nicht hinnehmbar zu verholzen

(nach nur 5 Jahren s.u.) :

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und da wir kein ´Großgerät´ einsetzen dürfen,

außerdem nicht (schätzungsweise 30 – 40) Zupfer und Entkusseler einsetzen können,

leider nicht über eine entspr. Schaf- und Ziegenherde verfügen,

wird man wohl sehr bald wieder -dann mit ganz großem Gerät- nachhelfen müssen

(wie dieses Abplaggen der gesamten Flächen im Dez. 2011!!)

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das Abplaggmateriel wurde als Wall deponiert Wall
das Abplaggmaterial wurde als Wall an einem Waldrand deponiert

wie wird es weitergehen, wohin wird der Weg der “Pflege” dieses in unseren Breiten so

seltenen und folglich umso schützenswerteren Biotoptyps Heide” führen?

K640_MEMO0018in jedem Jahr immer wieder anstehende, frustrierende Plackerei …

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oder nach wenigen Jahren äußerst aufwendige und kostspielige Plaggerei?

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schade, sehr schade !

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