Zum neunten Mal trafen sich am 25.2.2023 ca. 50 naturbegeisterte Menschen aus den Niederlanden und Deutschland. In diesem Jahr galt es mit Astschere und Handsäge den Birken- und Kiefernbewuchs einer Heidefläche am Heringsweg im Schinvelder Wald bei Niederbusch zu entfernen.

Die Heidelandschaft hat einen besonderen Reiz, der von vielen Menschen in der Grenzregion geschätzt wird. Es dominieren verschiedene Arten von niedrig wachsenden Pflanzen wie Heidekraut, Gräser und Moose. Diese Pflanzen sind an die rauen Bedingungen der Heidelandschaft angepasst, gekennzeichnet durch einen nährstoffarmen Boden, Wind, Regen und viel Sonnenlicht. Der Bewuchs in der Heide muss niedrig gehalten werden, um dieses Ökosystem zu erhalten und zu schützen.

Wird der Bewuchs in der Heide zu hoch, können sich invasive Pflanzenarten ansiedeln, die das Gleichgewicht in der Heide stören und die Heidepflanzen verdrängen. Ein hoher Bewuchs kann auch die Lebensbedingungen für die Tierwelt in der Heide negativ beeinflussen. Daher ist es wichtig, den Bewuchs in der Heide niedrig zu halten, indem man ihn regelmäßig schneidet oder mäht. 

Erstmalig war die Nabu Jugend dabei, die die Aktion tatkräftig unterstützte.  Mit einem gemeinsamen Imbiss klang die gelungene Aktion aus.

Ihnen hat dieser Beitrag gefallen?

Das könnte Sie auch interessieren:

Krötenzaun aufgestellt

So wie jedes Jahr im Februar wurde auch dieses Jahr der Zaun zum Schutz der Kröten zwischen Sūsterseel und Tüddern von Brombeersträuchern und Müll befreit

Vortrag bei der Lebenshilfe

Ein Vortrag in Heinsberg zum Thema „Nisthilfen für einheimische Vögel“ traf heute auf reges Interesse. Hermann Josef Schmitz gab praktische Hinweise zu dem Bau von