Schöner Wohnen

Nicht nur Menschen wissen die eigenen vier Wände zu schätzen. Auch bei unseren gefiederten Freunden ist das Eigenheim sehr beliebt. So brüten zahlreiche einheimische Vogelarten in weitgehend geschlossenen Nisthöhlen. Und da Vögel es immer schwerer haben, geeignete Brutplätze zu finden, sind Nistkästen eine willkommene Alternative. Interessant dabei ist, dass die unterschiedlichen Vogelarten Vorlieben beim Durchmesser des Einfluglochs haben.

Alte und morsche Bäume sind kaum mehr vorhanden, an Gebäuden fehlen geeignete Brutnischen. Künstliche Nisthilfen sind überall da sinnvoll, wo Naturhöhlen fehlen. Darüber hinaus erfüllen Nistkästen auch im Winter wichtige Aufgaben. Manchem Vogel kann die Nisthilfe im Winter sogar das Leben retten. Sie benutzen diesen nicht selten als Schlafplatz. Schön kuschelig…

Ein voll ausgebuchter Nistkasten ist allerdings nur dann zu erwarten, wenn der Garten naturnah gestaltet ist und die Vögel entsprechend Nahrung finden. 

Seit den Anfängen des Vogelschutzes zählt das Bauen und Anbringen von Nistkästen zu den festen Bestandteilen aktiver Naturschutzarbeit. Im Sinne dieser Tradition hat es sich Peter Dreissen mit seinem Enkel Nico nicht nehmen lassen, den Bau von insgesamt 32 brandneuen Eigenheimen in Angriff zu nehmen.

Und dass das Bauen von Nistkästen außerdem noch Spaß macht, ist an den Fotos zu sehen.

 

1

 

2

 

3

 

4

Vielen lieben Dank an Peter und Nico!

Ihnen hat dieser Beitrag gefallen?

Das könnte Sie auch interessieren:

Jahresversammlung 2025

Mitgliederversammlung des NABU-Selfkant Hubert stellte in einem Rückblick die Aktivitäten des Nabu des letzen Jahres vor. Singvogelstation, Kopfweidenpflege, Erhaltung der Obstwiesen und die Versaftung waren

Die Vogelwelt um Schalbruch entdecken

Viele NABU-Gruppen bieten Vogelexkursionen an, auf denen man von erfahrenen Vogelkundlern etwas über die einheimische Vogelwelt lernen kann.  So auch der Nabu Selfkant e.V. Unter

Kiebitzschutz im Selfkant

Bereits im Februar sind die ersten Kiebitze im Selfkant aus ihren Winterquartieren zurück gekommen.  Durch die Zerstörung ihrer ursprünglichen Lebensräume sind sie notgedrungen zum Kulturfolger