Wohnungsnot (-angebote) ...

… hier für solitär lebende Bienen (sog. Einsiedlerbienen), Einzelgänger, sowohl Männchen wie Weibchen, die oft als Puppe oder auch imago überwintern und im Frühjahr aus ihrer Brutröhre herauskommen; sie leben nur kurze Zeit, deshalb beginnt das Weibchen nach der Paarung sofort mit dem Nestbau und dem Sammeln von Nektar und Pollen, was in einer Brutzelle eingelagert wird, sowie der Ablage eines Eis, verschließt dann das Gelege mit einer Trennwand aus Lehm u.a. (=Brutfürsorge)

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… und wenn dann passendes gelöchertes Altholz dafür fehlt, ist der Rolladenstopper die „Rettung“,
die später schlüpfende Larve kann sich dann von dem angesammelten Proviant ernähren, entwickelöt sich dann weiter zur ausgewachsenen Biene.
die später schlüpfende Larve kann sich von dem angesammelten Proviant ernähren, entwickelt sich dann weiter zur ausgewachsenen Biene.

Mehr als 230 Wildbienenarten stehen auf der der „Roten Liste

gefährdeter Arten“, 26 sind als „extrem selten“ eingestuft,

d.h. deutschlandweit kommen jeweils noch

maximal 10 Exemplare der betr. Art vor.

Die Bestäubung durch Wildbienen setzt bereits im März ein, also deutlich früher als durch Honigbienen – selbst bei Kälte und bedecktem Himmel –, was ihren immensen Wert und Nutzen unterstreicht.

(Wildbienen sind keine Gefahr für den Menschen, greifen von sich aus niemanden an, während Honigbienen und teils Hummelarten einen „Störenfried“ gezielt angreifen und zu vertreiben versuchen)

Naturferne „Aufgeräumtheit“ in der Land- unf Forstwirtschaft, leider auch immer mehr in privaten Gärten, durch zu schnelles Beseitigen von Totholz, trockenen Halmen, Reisghaufen, Lesesteinen … sind ihre natürlichen Lebensräume zunehmend eingeschränkt oder vernichtet!

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„vergrautes“ Holz mit Bohrungen verschiedener Durchmesser können teilweisen Ersatz für geeignete Wohnstätten bzw. Nistgelegenheiten für solitär lebende Bienen bieten, wie auch Trockenmauern, Lochsteine, hohle Holunder- oder Bambusstäbe (müssen einen Knoten haben, 3 – 8 mm lang sein!)

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