"herinrichtung Rode Beek ..." - Teil 4 - : duiker, duiker --- Allzweckhilfe oder doch Vergewaltigng natürlicher Bachverläufe ?

Duiker übersetzt man vielleicht  am besten mit Düker – Unterführung, Querung von bestehenden Bachverläufen, Wegen und Straßen, Deichen, Kanälen … (wobei teilweise auch das Prinzip kommunizierender Röhren angewandt wird)

wohlgemerkt auch dxas ist Rode Beek
wohlgemerkt: auch das ist Rode Beek
oder hier
Fotobeispiele aus dem “Natur- und Landschaftspark Rodebach/Rode Beek”

der Reihe nach:

der Rode Beek entspringt in der Brunssumer Heide (Nl),

mündet nach rd. 20,6 km bei Dieteren (Süsteren/Nl) in den Geleenbeek (Nl),

ist praktisch also die Verbindung der Brunssumer Heide mit der Maas,

bildet bei Schinveld und Nieuwstadt die Grenze zu Deutschland

Rode Beek unmittelbar vor Erreichen von Schinveld
Rode Beek unmittelbar vor Erreichen Schinvelds
in den 1960er Jahren wurde der bis dato offen fließende Rode Beek (übrigens von schlechter Wasserqualität, ungereinigt, praktisck als Abfuhr der Spülwässer aus den Kohenlminen missbrauhct verschlossen unterirdisch
in den 1960er Jahren wurde der bis dato offen fließende Rode Beek (übrigens von schlechter Wasserqualität, ungereinigt, praktisch außerdem als Abfuhr der Spülwässer aus den Kohlenminen missbraucht) verschlossen, unterirdisch durch Schinveld geführt
bis waterschap Roper en Overmaas gemeinsam mit der Gem. Onderbanken auf einer Länge von rd. 850 mwieder geöffnet
bis waterschap Roer en Overmaas ihn in den Jahren 2010 – 2012 in Koop. mit der Gem. Onderbanken auf einer Länge von rd. 850 m wieder geöffnet hat,
um wieder einen natürlichen (?!) Verbindungsweg für Flora und Fauna zu gewährleisten, Regenwasser konnte z.B. direkt wieder der Natur zurückgegeben werden
um wieder einen natürlichen (?!) Verbindungsweg für Flora und Fauna zu gewährleisten, Regenwasser konnte z.B. direkt wieder der Natur zurückgegeben werden (hier Eintritt in den Natur- und Landschaftspark Rodebach/Rode Beek)
Durchfluss durch den neu angelegten visvijvetr bei Schinveld
Durchfluss durch den neu angelegten visvijver bei Schinveld

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wo er dann schließlich nach biotlogischer Vorklärung in den Mäandern wieder zum Rode Beek zurückfließt
wo er dann schließlich nach biologischer Vorklärung mit Hilfe ausgesuchter Pflanzen in den Mäandern ( s. Foto vorher) wieder in den Rode Beek zurückfließt,
was übrigens für mich u.a. die Erklärung ist, warum
was übrigens für mich u.a. auch eine Erklärung dafür ist, warum “aus heiterem Himmel” auch solche Fische im Rodebach beobachtet wurden (Silberreiher mit Rotfeder)
Hechte
Hechte
auch das ist Rode Beek
auch das ist Rode Beek, vor einigen Jahren noch von nl. Seite “ausgeguckt” als pot. Auswilderungsgebiet für eine Biberfamilie,

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Rode Beek : bei Hochwasser schlägt er ab in den parallel verlaufebndebn REodebach
Rode Beek strömt bei Hochwasser über in den parallel verlaufenden Rodebach (hier kurz vor Erreichen der Faunapassage)
um schon bald so eingezwängt zu werden
um schon bald dieses Korsett zu überwinden
... eine Regulierung vor dem anstehende Hindernis
– eine 1. Regulierung vor dem anstehenden großen Hindernis “DuikerUnterquerung der Schinvelder Str. zw. Mindergangelt und Schinveld

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Faunapassage, um den sog. Regbnwaterbuffer St. Janshof
Faunapassage — Eintrittspforte zum sog. “Regenwaterbuffer St. Janshof”
Eintrittspforte zum
“Regenwaterbuffer St. Janshof” (gut erkennbar der mäandrierende neue Rode Beek, im Vordergrund die N274 als wohl nächster größter zu überwindender “Knackpunkt”)

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Licht am Ende des Tunnels
Licht am Ende des Tunnels (in naher Zukunft “viel Erfolg für  Biber, Otter, Amphibien, Reptilien, Fische  .. .!”)
ursprünglich ganz anders geplant: wg. Grundstücksproble Umgehuing einer Waldparzelle (natürlich) durch einen duiker
ursprünglich ganz anders geplant: (wg. Grundstücksprobleme) Umgehung einer Waldparzelle durch einen duiker (klar!)

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duiker um den Wirtschaftsweg von Etzenrade kommend zu unterqueren
duiker im Bereich Etzenrather Mühle, um den Wirtschaftsweg – von Etzenrade kommend – zu passieren

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einnwachsames Auge durch Archäologen auf der Suche nach einer vermuteten Römerstraße
begleitet stets durch wachsame Archäologenaugen auf der Suche nach Resten einer hier vermuteten Römerstraße
das Ziel des Projekt (Grenzstraße Süssterseel und Jabeek (Nl) rückt näher: duiker in der Nähe der Roermolen (im Hintergrund)
das Ziel des Projektes (Grenzstraße zwischen Süssterseel und Jabeek (Nl)) rückt “duikermäßig” näher: duiker in  Nähe der sog. Roermolen (im Hintergrund) als Unterquerung eines  Wirtschaftsweges

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duiker vor dieser Grenzstarße
duiker nahe dieser Grenzstraße
was durch übermäßige menschliche Eingriffe in den Naturhauswhalt
was durch übermäßige menschliche Eingriffe in den Naturhaushalt,
durch Bau von Straßen, Wegen. Plätzen, übermäßige Parzellierung zusammenhaängender Lebensräume für Flora und Fauna
durch oft rücksichtslosen Bau von Straßen, Wegen, Plätzen, übermäßige Parzellierungen und Trennen zusammenhängender Lebensräume für Flora und Fauna
muss durch enormsten Aufwand repatriert werden
muss durch enormsten Aufwand repariert
vv
und geflickt werden
durch unglaublich außergewöhnliche Maßnahmen, und deswegen finden ich diese
– wie hier durch unglaublich außergewöhnliche Maßnahmen der Montage von duikern – und deswegen finde ich diese “Vergewaltigung” lobenswert, sie sichert Flora und Fauna in Teilen !
df
vielleicht kann ich das schließlich in Teil 5 “der neue moerasloop”
rt
eindrücklich belegen !?

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