"herinrichting Rode Beek" (Teil 4): Warum der Rodebach doppelt kanalisiert werden musste (oder: Wenn der Besitzer einer Waldparzelle beim Gesamtkonzept nicht "mitspielt")

Hier zunächst noch einige Begriffsklärungen:

 

der sog. Rode Beek kommt aus der Brunssumer Heide (Nl), hier kurz vor Eintritt in den Natur- und Landschaftspark Rodebach(Rode Beek in Schinveld
der sog. Rode Beek kommt aus der Brunssumer Heide (Nl) – hier kurz vor Eintritt in den „Natur- und Landschaftspark Rodebach/Rode Beek“ nahe neuem visvijver in Schinveld (Nl)
bei Mindergangelt schlägt er einen Teil seines Wassers in den Rodebacgh (Vordergrund) ab
bei Mindergangelt schlägt er einen Teil seines Wassers in den Rodebach (im Vordergrund) ab
2015 wurde er mäandrierend über den sog.
2015 wurde er mäandrierend über den sog. „Regenwaterbuffer St. Jans´ Hof geführt (s. hierzu spez. Artikel auf unserer homepage!),
bis er schließlich kurz vor der N274 nochmals Wasser in den Rodebach abfließt
bis schließlich vor der N274 nochmals sein Wasser in den Rodebach abfließt
der sog. Rodebach (hier Hochwasser in 2016) hat keine eigene WQuelle mehr, da auch kein Wasser aus der Kläranlage Gillrath hinzukommt, speist er sich allein aus zufließendem Wasser benachbarter grundstücke
der sog. Rodebach – treffender gilt hier wohl leider Rodekanal – hat keine eigene Quelle mehr (früher in GK-Nierstraß); da seit Jahren auch keine geklärten Wässer der Kläranlage Gillrath mehr einfließen, speist er sich allein von zufließendem Wasser aus benachbarten Wiesenflächen (hier Hochwasser in 2016)
Winterimpression kurz vor der N274
Winterimpression kurz vor der N274
Rodebach unmittelbar vor Doppelkanalisation
Rodebach unmittelbar vor der Doppelkanalisation
nachdem der sog. Duiker (Tunnel durch die N274) fertiggetsllt war,
nachdem der sog. Nieuwe Ecoduiker (Tunnel unter der  N274) fast fertiggestellt ist,
sollte ein neuer, mäandrierender Rode Beek durch dieses Waldstück geführt werden
sollte ein neuer, mäandrierender Rode Beek durch dieses Waldstück weiter Richtung Etzenrather Mühle und Grenzstraße Süsterseel-Jabeek geführt werden – so war der ursprüngliche Plan
wegen Grundstücksprobleme musste diese no go area umgangen werden, werden
wegen Grundstücksprobleme musste diese no go area mit enormem Aufwand umgangen werden, der Rodekanal (sorry: -bach) solange in Rohren aufgegefangen und geführt werden, bis

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ohne Laser geth kaum noch was:
…  als Umgehung ein rd. 50 m langer Duiker (Tunnel) die Lücke schließt;
aus der Waldparzelle ankommende neue Bachführung
aus der Waldparzelle ankommende neue Bachführung

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und zurück
und zurück
nun waren schon
„Mammutkräfte“ waren erforderlich
bei der Anlieferung der Einzelenen Bauteile
bei der Anlieferung (und folgenden Anpassung) der einzelenen Bauteile

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Puzzle unter wahrhaft schwierigen Bedingungen
Puzzle unter wahrhaft schwierigen Bedingungen

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für alle Fälle ein revisionsschacht
(für alle Fälle) Einbau eines Revisionsschachtes
wer´s nicht weiß, vermutet es hier nicht
wer´s nicht weiß, kann/wird den zusätzlichen Duiker hier in Kürze nicht mehr vermuten;
wenn es dann bald
bis zum „Wasser Marsch“
werden die Rohre verbleiben, Böschungen eingesät
… muss der Rodebach in seinem 2. Kanalbett verbleiben, bis Böschungen z.B. eingesät eingesät sind … – vor Ende der Brutzeit (ca. 15.07.) dürfen die Bäume in der Waldparzelle ja sowieso noch nicht gekappt werden;
Langeweil wird nicht aufkommen, die Baggerarbeiten für den geplanten
Langeweile wird nicht aufkommen, die Baggerarbeiten für den geplanten „Nieuwe Moerasloop“( 0,25 m³/s)“ sind bereits im vollen Gange (Teil 5 wird ihn beschreiben) !

 

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