Der NABU-Selfkant organisierte einen Besuch ins Natuurhulpcentrum nach Opglabeek in Belgien
Wir waren eine recht kleine Gruppe von 14 Personen, die sich am 22. Mai auf den Weg nach Opglabeek in Belgien machte. Doch im Grunde war es auch gut so, denn dann konnte jeder den Ausführungen unserer freundlichen Leiterin folgen und die anwesenden Tiere genauestens beobachten. Nach einer Filmvorführung, die uns über die Aktionen der Mitarbeiter informierte, wurden wir dann zu den einzelnen einheimischen, verletzten und exotischen Tiere (die aus behördlichen Gründen nicht mehr dort weiterleben durften, wo sie zuvor dahinvegetierten) geführt. Es war schon spannend. Aber hier und da wurden Verbesserungsvorschläge laut, die, besonders die Haltung einiger Greifvogelarten betraf. Ich denke sogar, dass sich die Leute des Natuurhulpcentrums über solche Vorschläge freuen würden!
Hier nun ein Zitat von Theo Reinartz:
„Hallo zusammen,
die NABU Ortsgruppe war heute in Belgien im Natuurhelpcentrum Opglabeek.
Eine schöne Tour, was die Kollegen dort leisten für alle Kreaturen unter Gottes Himmel ist schon bemerkenswert!“
Besser kann man diese Anlage und all das was dahintersteckt nicht beschreiben.
Doch lesen sie selbst, was auf der Internetseite des Natuurhulpcentrums zu sehen ist!
Hier einige Zitate, die auf der Internetseite (http://www.natuurhulpcentrum.be/index.php/home-deutsch) zu lesen sind:
„Das Naturschutzzentrum (Natuurhulpcentrum) ist ein Auffangzentrum für kranke und verletzte wilde Tiere.
Was tun wir?
Das Naturschutzzentrum beschäftigt sich mit:
- dem Auffang, der Pflege und der Vorbereitung auf ein Leben in der freien Natur von kranken und verletzten einheimischen Tieren;
- dem Auffang exotischer Tiere, die von Behördendiensten in Beschlag genommen sind;
- dem Auffang exotischer Tiere, die von den Eigentümern abgetreten sind;
- der Einweisung exotischer Tiere in spezialisierte Auffangzentren, renommierte Tiergärten, …Es ist unser Ziel zu wachsen um so eine immer bessere Pflege an kranke und verletzte wilde Tiere bieten zu können. Daneben wollen wir auch mehr Bekanntheit, durch die wir automatisch mehr Tiere helfen können, bekommen.“
Hier nun einige Bilder. Aufgenommen von Uwe Huchel und Theo Reinartz:
Am Freibad in Gangelt wurden die meisten Teilnehmer begrüßt. Besonders Heide Huchel, die nichts von dem ahnte, was auf sie zukam. Denn dieser kleine Ausflug sollte ein Dankeschön für all die Arbeiten sein, die sie immer zuverlässig für den NABU-Selfkant absolvierte!
Nach kurzer Fahrt waren wir da (etwa 50 km).
Gerätschaften, Fangnetze, Techniken, wie man Vögel schonend aus Kaminen befreien kann wurden anschaulich präsentiert und erklärt:
Dann ging es zu den verschiedensten Tieren
Am Ende der Führung konnte man sich bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Fla noch einmal über das Erlebte austauschen
Es ist schon toll zu wissen, wie viele Menschen sich um unsere heimische Tierwelt aber auch um in Gefangenschaft dahinvegetierende Tiere kümmern.