Auch die Jüngsten - Pfadfinder St. Nikolaus Gangelt - setzen sich schon für den Erhalt sog. Einsiedlerbienen ein

Einsiedlerbienen, sog. solitär lebende Bienen, stellen miot fast95% die größte Gruppe unserer Bioenen dar. Sioe sind Einzelgänger, bildewn also also nicht den Klassischen Staat unserer Honigbienen,
Einsiedlerbienen, sog. solitär lebende Bienen, stellen mit fast 95% die größte Gruppe unserer Bienen dar. Sie sind Einzelgänger, bilden also nicht den klassischen Staat unserer Honigbienen. Männchen und Weibchen überwintern als Larven, kommen im nächsten Frühjahr aus der Brutröhre heraus, um für Nachkommen zu sorgen, beginnen nach der Paarung sofort mit dem Nestbau, sammeln Nektar und Pollen, die sie als Nahrung in einer Brutzelle anlegen; ist genügend angesammelt, legen sie ein Ei ab; danach wird die Röhre, das Gelge, mit einer Trennwand aus Sand und Lehm u.a. verschlossen.
Dieses Verhalten bezeichnet man als Brutfürsorge; die später schlüpfende Larve kann sich dann von dem angesammelten Proviant ernähren und entwickelt sich sich weiter zur ausgewachsenen Biene.
Dieses Verhalten bezeichnet man als Brutfürsorge; die später schlüpfende Larve kann sich dann von dem angesammelten Proviant ernähren und entwickelt sich weiter zur ausgewachsenen Biene.

Jan v. Brakel mit seinen Pfadfindern waren fleißig wie die Bienen und haben dieses Insektenhotel gebaut: viele kleine, unterschiedlich große Öffnungen als Unterschlupf vorbereietet: in Holzscheiben, Tannenzapfen, Stroh, eine spezielle Öffnung für Hornissen z.B. vorbereitet. Der engmaschige Kükendraht soll verhindern, dass allsu hungrige und „neugierige“ Meisen sich bedienen und Material herauszupfen.

Dieses Hotel ziert jetzt unsere Streuobstwiese, auch manche solitär lebende Biene wird demnächst so manche Obstblüte bestäuben!

einfaschste Form, solitärlebende Insekten zu fördern und schützen (verchieden gr0ße Öffnungen für verschieden große Bioenen
einfachste Form, solitärlebende Insekten zu fördern und schützen (verchieden gr0ße Öffnungen für verschieden große Bienen), gut getrocknetes (Hart-) Holz verwenden, die Löcher dürfen nicht „splittrig“ sein
deutlich zu erkennen die wieder verschlossenen Brutröhrchen
die wieder verschlossenen Brutröhrchen sind deutlich zu erkennen: Löcher bzw. Röhren auf solchen Trocknungsrissen sind zu vermeiden, denn sie werden nicht angenommen, d.h. Löcher möglichst in Stirnholz bohren, sondern eher von der Seite, von der Rindenseite her!

Herausragend: Trotz des „Kraftaktes während dunseres 5. grenzüberschreitenden Naturwerktages“ vor 14 Tagen, waren gestern erneut 17 (!) Unermüdliche zur Stelle, um die beiden Heideflächen in Mindergangelt (8 Helfer) und die Streuobstwiese im „Gewerbnegbiet Ganglt-West“ (9 Helfer) zu „pflegen“:

K640_P1140674K640_P1140675rd. 45 Hochstammobstbäume und 120 lfd. m bienen- und vogelfreundliche Hecke sind in wieder „in Form“!

die wohl größte Überraschung: 4 Junghasen im Gras versteckt!
die wohl größte Überraschung: 4 Junghasen im Gras versteckt (der 1 im Vordergrund hat es leider nicht geschafft!?)!

K640_P1140678die nächste Obstversaftung kann kommen!

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