„Die Ansiedlungsbemühungen an der Mühle waren offenbar erfolgreich!?“ so lautete eine auf den ersten Blick lapidare Mail des „Müllers“ Karl-Heinz Th. von der Breberener Museumswindmühle (Gemeinde Gangelt).

Aber der Reihe nach: Auf unseren Seiten v. 20.01. und 18.05.2010 (unter „Aktionen“) berichteten wir von der Wohnungsnot der Turmfalken bzw. von unseren Bemühungen, dem gegenzusteuern:

Montage der Nisthilfe
Montage der Nisthilfe (Foto: Hama)
Brutbereich vom Inneren der Mühle (vom eingeplanten"Kontrollfenster" aus gesehen

Und nun das:

Aus ursprünglich 5 Eiern wachsen 4 prächtige Junge heran! (Foto: Karl-Heinz Th.)
Aus ursprünglich 5 Eiern wachsen 4 prächtige Junge heran! (Foto: Karl-Heinz Th.)

Nach nur rd. 6 Monaten ein solches Ergebnis. Unglaublich, da es aber wahr ist „wunderbar“! Und wer eine Ahnung davon hat, „welch dicken Bretter“ wir oft bei unseren Bemühungen „zum Erhalt von Flora und Fauna“ unserer Region zu bohren haben, wird verstehen, wie stolz, eigentlich auch glücklich wir bei solch einem Anblick sind!

Jetzt erst recht!

Ihnen hat dieser Beitrag gefallen?

Das könnte Sie auch interessieren:

Rohrweihenbrut in Gefahr

Bitte an hiesige Landwirte, bei der Getreideernte auf Rohrweihenbrut zu achten In diesem Jahr werden im Bereich Selfkant, Gangelt und Waldfeucht regelmäßig Rohrweihen beobachtet. Rohrweihen

Neues von den Turmfalken in Breberen

Was machen unsere Turmfalken an der Mühle in Breberen? – Ein Zwischenbericht Von den 5 Eiern sind 4 Jungvögel geschlüpft. Im Vergleich zu anderen Turmfalken,

Auch Uferschwalben brauchen eine Pause

Uferschwalbenschwarm pausierend auf einem Feldweg Uferschwalben jagen oft im Verband, was bedeutet, dass sie gemeinsam als Gruppe auf die Jagd nach Insekten gehen. Diese Jagdstrategie hat