Im März besuchte die Naturschutzjugend eine Wildvogelstation, wo sich Karen Buelles um verletzte oder aus dem Nest gefallene Vögel kümmert. Obwohl es zu dieser Jahreszeit eher ruhig ist, leben dort ein Bussard, ein Reiher, ein Sperling, zwei Enten, drei Tauben und mehrere Eulen. Außerdem überwintern in der Station zahlreiche Schwalben, die nicht in den Süden fliegen konnten.

 

Die Kinder bekamen einen Einblick in die Erstversorgung und die Fütterung der Vögel. Auch die umfangreiche Arbeit bei der Reinigung von Käfigen und Volieren wurde deutlich. Besondere Freude verbreitete ein junger, verletzter Waldkauz, der keine Angst vor Menschen kennt. Der Sperlingsdame durften die Besucher einen Namen geben, sie wurde „Mathilda“ getauft.

 

Mit Tipps für den Fall, das man selbst einmal einen verletzten Vogel findet, wurden die interessierten Naturschützer verabschiedet.

Guido Schürgers

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