Eine Sumpfohreule vor die Kamera zu bekommen, ist der Traum eines jeden Naturfotografen. Erwin Klein hatte Anfang des Jahr das Glück bei uns im Selfkant.
“Das Verbreitungsgebiet der Sumpfohreule ist sehr groß, es wird unter den Eulen nur von dem der Schleiereule übertroffen. In den meisten Gebieten ist die Art nicht flächendeckend vertreten, sondern kommt nur zerstreut, dem jeweiligen Nahrungsangebot folgend, vor, sodass die Brutdichte dieser Art sehr großen Schwankungen unterworfen ist.
Sumpfohreulen benötigen offene, weitgehend baumlose Landschaften mit teilweise niedriger Vegetation, die mosaikartig mit Strauch-, Seggen- oder Röhrichtabschnitten durchsetzt sind und der Art damit Deckung und die notwendigen Brutplätze bieten.
Sumpfohreulen brüten vor allem in der Tundra, in schütter baumbestandenen Heiden und Mooren, in Verlandungszonen, Dünengebieten und küstennahen Salzwiesen.” /1/
/1/ https://de.wikipedia.org/wiki/Sumpfohreule
“Die Sumpfohreule ist teilweise recht tagaktiv. Auf der Jagd fliegt sie flach systematisch Wiesenbereiche ab oder verharrt auf einem niedrigen Ansitz, um ihre Beute zu orten. Sie nutzt sowohl ihr Sehvermögen als auch ihr Gehör bei der Jagd. Sie gilt als vom Aussterben bedrohte Art. Die Zerstörung ihrer Lebensräume macht ihren Beständen schwer zu schaffen.” /2/
/2/ https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/portraets/sumpfohreule/