Keiner anderer unserer Vögel kann mit dem Kopf voran senkrecht an Bäumen herunterklettern. Besonders kräftige Zehen und Krallen ermöglichen dies dem Kleiber. Dabei setzt er einen Fuß vor und krallt sich mit dem anderen fest an die Rinde des Baumes. Dies kann als “laufen” bezeichnet werden, während Spechte und Baumläufer sich mit dem Schwanz abstützen und beide Füße gleichzeitig vorsetzen. Kleiber nisten oft in ehemaligen Spechthöhlen. Mit feuchtem Lehm verkleinern das vorhandene Einflugloch auf Kleibergröße. Auf diese Weise werden Nistplatzkonkurrenten und Prädatoren fern gehalten. .

Der Turmfalkennachwuchs wächst prächtig
Am 16.5. hatten wir die Nisthilfen für Steinkauz, Schleiereule und Turmfalken im Selfkant kontrolliert. 14 Tage später sind die Turmfalken gut gewachsen und es herrscht