Gleich 31 Weißstörche haben im Feld zwischen Havert und Isenbruch eine Rast gemacht, um sich vor ihren Weiterflug zu den Heimathorsten nochmals zu stärken. Neben der überaus großen Gruppe Weißstörche hielten sich dort auch noch 8 Graureiher und 1 Silberreiher auf, um im Gras nach Nahrung zu suchen.
Gerade bei diesem kalten Wetter am Ende des Winters stehen häufig Mäuse auf dem Speiseplan von Störchen und Reihern. Dadurch können sie eine Mäusekalamität vorbeugen.
Aber unsere Sympathie für Störche basiert in erster Linie auf ihre Rolle als Glücksbringer für neugeborene Kinder. Wo ein Baby gerade geboren wurde, wird als Ausdruck der Freude häufig ein künstlicher Storch aufgestellt. Aber richtige Störche zu sehen – und dann noch so zahlreich – ist dann doch ungleich eindrucksvoller.
Im Bereich unserer NABU Gruppe haben wir seit einigen Jahren Nisthilfen aufgestellt. Hoffen wir mal, dass sich bald die ersten Störche auch bei uns ansiedeln und die angebotenen Nester für eine Brut annehmen. Dann werden noch mehr Menschen in den Genuss kommen können, den Wappenvogel des NABU in Natura zu erleben.
Peter Hamacher