Diese Frage stellte ich mir, als ich vor wenigen Tagen dieses Bild machte. Bis dato war mir so etwas noch nie aufgefallen. Die Internetrecherche ergab, dass ich den Goldgelben Zitterling  (Tremella mesenterica) fotografiert hatte. Nach Wikipedia wächst dieser holzzersetzende Pilz  „überwiegend an toten, noch ansitzenden, aber auch an bereits herabgefallenen Ästen und Zweigen… . Der gallertartige, blass gelbliche bis orangegelbe Fruchtkörper des Zitterlings kann einen Durchmesser von bis zu 7 cm erreichen. Er besitzt eine gewundene, gelappte Form und bei feuchter Witterung eine schmierige oder schleimige Oberfläche.“ Weiter erfährt man in dem Wikipediabeitrag, dass er bei Regenwetter zum Vorschein kommt und bei Trockenheit wieder „innerhalb weniger Tage zu einem dünnen Film oder einer kleinen Masse zusammenschrumpft“.

In dem Beitrag liest man weiter, dass „obwohl der Pilz als fad und geschmacklos erachtet wird, er essbar ist. Darüber hinaus produziert “Tremella mesenterica“ Kohlenhydrate, deren Herstellung für die Forschung aufgrund ihrer diversen Bioaktivitäten interessant ist.“

Bevor man sich zuhause wegen des Lockdowns langweilt, sollte man möglichst oft raus in die Natur gehen. Es gibt dort immer wieder schöne und spannende Objekte zu entdecken, was einem dabei hilft, mit der momentanen Lebenssituation besser zurechtzukommen.

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