Mäh- / Mulch- / Entkusselungsarbeiten ... als Investition in die Zukunft

bisherige Praxis: je nach Wetterlage

ein- bis zweimaliges Mähen der Feuchtwiesen (p.a.)

nach dem sog. Kulap-Programm (Kultur-Landschafts-Programm)

des Kreises HS durch einen Landwirt

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zu erkennen ist, dass die durch den NABU S.  neu angelegten Blänken so

nur „einseitig“ freigehalten werden,

damit auf den jenseitigen Ufern auf Dauer total verbuschen würden;

klar auch, dass solche Pflegemaßnahmen bei mittlerweile über 40 Blänken

durch manpower nicht mehr zu leisten sind:

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... d.h ein entspr. Mulcher kam zum Einsatz
… d.h. ein entspr. starker und geländegängiger Mulcher kam zum Einsatz, uns zur Hilfe, der sich auch auf die jenseitigen Uferbereiche „traute“

was hier für die Blänken gilt, gilt erst recht

für die von uns betreuten „Feuchtbiotope“,

z.B. der Blänken am „Feuchtbiotop Wildpark Gangelt“ (s.o.)

(im historischen Rodebachverlauf von der Brommler Mühle Richtung Etzenrather Mühle)

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Freilegen aller Uferbereiche der Blänken am Wildpark Gangelt (im ehemal. Rodebachverlauf Richtung Etzenrather Mühle)
Freilegen aller Uferbereiche
 

oder für das „Feuchtbiotop an der Etzenrather Mühle“ (fast jede Ecke, jede Fläche ist zukünftig mit Großgerät erreichbar!)

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oder für das sog. „Feuchtbiotop ehemaliges Maisfeld“

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Entfernen des Wurzelwerks, der Stubben, ohne große Eingriffe ins Erdreich
Entfernen des Wurzelwerks, der Stubben, ohne große Eingriffe ins Erdreich

unglaublich, welch neuen (alten) Dimensionen, Ausblicke …

sich plötzlich wieder ergaben,

die Flächen um ein Vielfaches vergrößert erschienen,

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welch "Schätzchen (Kolke, Inseln, Flachwasserzonen ...) plötzlich wieder zum Vorschein kamen
welch´ schon fast vergessene „Schätzchen“ (Kolke, Inseln, Tief- u./o. Flachwasserzonen …) plötzlich wieder zum Vorschein kamen

unser 1. Einsatz am 22.10. „Schneiteln Kopfweiden“

sorgte dann natürlich noch für weiteren Über- und Durchblick:

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… oder für das sog. „Feuchtbiotop ehemal. Bolzplatz“

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wir fühlen uns bestätigt, sind stolz, dass wir unsere Idee

„Hilfe durch Großgerät statt frustrierende, unrealistische manpower“

unbeirrbar und konsequent verfolgt haben,

schon nach wenigen Monaten hat sie gegriffen:

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am Beispiel „Feuchtbiotop (wohlgemerkt Feuchtbiotop !) an der Etzenrather Mühle“ (Ende Frühjahr ´15)

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Entkusselungsmaßnahmen Herbst ´15
Entkusselungsmaßnahmen Herbst ´15

Entwicklung der Fläche (der Feuchtbiotopfläche) rd. 9 Mon. später:

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Mulcharbeiten Okt. ´16
nach Mäh- und Mulcharbeiten mit Großgerät Okt. ´16
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