Der NABU-Selfkant sagt Danke
Am Samstag, den 22.08.2015, wurde Hardy Tholen, der im September 2014 leider verstarb, von seiner Familie, Gründungsmitgliedern sowie NABU-Mitgliedern in dem Selfkantdorf Schalbruch geehrt. Zum Andenken an die Leistungen von Hardy hat ihm der NABU-Selfkant e.V. eine Blänke (Teich) gebaut. Zusätzlich zur Blänke wurde ein massiver Gedenkstein, mit einer Gedenktafel versehen, aufgestellt.
An dieser Stelle möchten wir uns auch ausdrücklich bei der Familie Peulen sowie bei der Gemeinde Selfkant bedanken, die dieses Stück Land zur Verfügung gestellt haben.
Der NABU-Selfkant hat Herrn Peulen damals versprochen, bei einer eventuell anstehenden Aktion (Ausgleichsmaßnahmen für den Bau einer Halle) auf seinen Wiesen hinter dem Haus und rundherum um die neue Halle zu helfen. Das Wort wurde natürlich gehalten! Es kamen ganz kurzfristig und motiviert 6 NABUlaner und packten mit an. Insgesamt wurden 12 Obstbäume bester Qualität fachmännisch gepflanzt sowie 120 Sträucher, die unter der Anleitung eines erfahrenen Gartenbauers in die Erde gebracht wurden.
So nebenbei wurden auch alte Obstbäume gepflegt!
So hat es Josef Backhaus, Projektleiter des NABU Selfkant für den Erhalt und den Ausbau der Hochstamm-Streuobstwiesen in den Gemeinden Gangelt, Waldfeucht und Selfkant gesehen: Das war ein sehr schöner Morgen bei der Familie Peulen in Schalbruch. Insbesondere Frau Peulen steht der Idee von Obstbäümen direkt hinter ihrem Haus wohl sehr positiv gegenüber, aber auch ihr Mann machte einen auch in dieser Hinsicht sehr zugänglichen Eindruck. Es können also noch weitere Obstbäume folgen! Es hat mir viel Freude gemacht, gerade diese Bäume zu pflanzen, denn Exemplare von dieser Qualität habe ich bisher noch nicht in den Händen gehabt. Auch die Hilfe der Nachbarn und deren Kinder und einiger sehr aktiver Mitglieder unseres “NABU Selfkant” war sehr erfreulich. Ich freue mich schon darauf, im Herbst 2016 viele neue Obstbäume im Kreis Heinsberg pflanzen zu können. Bisher liegen mehr als 100 Bestellungen vor. Ich denke, ich weiß jetzt, wie ich Hilfe bekommen kann, wenn ich Hilfe brauche.” Man findet unter unseren aktiven NABU-Leuten immer wieder helfende Hände. Man muss sie nur fragen!