Wie es begann: Alexandra und Werner J. fanden im Sommer ´13 mehrere dieser “Raupen nimmersatt” auf ihrem Grundstück; schnell war herausgefunden, was zur Lieblingsspeise der Schwalbenschwanzraupen gehört: Fenchel z.B.

Die Raupen entwickelten sich so auch prächtig; Konrad Lorenz hätte es kaum besser planen und machen können:

Als Schutz vor vielleicht noch hungrigeren Vögeln, die auch diese Leckerbissen nicht verschmähen, dachten sie sich einen Schutzraum aus, eine Art “Käfig” – gefüllt mit Leckereien wie z.B. Fenchel, Wasser …

Überleben war zunächst mal gesichert;

tatsächlich, die weitere Entwicklung nahm ihren “natürlichen Verlauf”…

die Raupe “hakte sich ein”, die Verpuppung setzte ein;

ein schier endloser Herbst und Winter folgte: “Was wird aus unseren Puppen werden?”

wir Laien können wohl nur ihre Überraschung und Freude erahnen, als sich dann vor einigen Tagen erstmals dieses Bild bot:

tatsächlich geschafft!

noch ein paar “Pumpbewegungen” …

ist das nicht einfach phantastisch!?

das tolle vorsommerliche Wetter kam ihm entgegen; der erste Ausflug “in die Freiheit” mit baldiger Landung im Garten:

Einfach unglaublich toll! Herzlichen Glückwunsch!

Werner gestern, 21.04.´14:

“Heute, nach genau 230 Tagen Wartezei, ist auch der 3. Schwalbenschwanz geschlüpft. Im Gegensatz zu seinen ´Kollegen´, die schon vor Tagen bei schönem Wetter verschwunden sind, sitzt er noch auf der Terrasse und traut sich wohl nicht bei dem schlechter werdenden Wetter davonzufliegen. Er spürt vielleicht, dass es kühler werden wird.”

Alex und Werner hätten wohl überhaupt nichts dagegen, auch im kommenden Sommer dieses Experiment zu wiederholen.

(Dank beiden auch für die tollen Fotonachweise!)

(s. auch unter der Kategorie Bild des Tages den Artikel v. 29.08.´13)

Ihnen hat dieser Beitrag gefallen?

Das könnte Sie auch interessieren:

Der Turmfalkennachwuchs wächst prächtig

Am 16.5. hatten wir  die Nisthilfen für Steinkauz, Schleiereule und Turmfalken im Selfkant kontrolliert. 14 Tage später sind die Turmfalken gut gewachsen und es herrscht

Turmfalken, die Schleiereulen waren

Am 15. und 16. Mai haben wir  die Schleiereulenkästen des Nabu im Selfkant kontrolliert. Von 6 Kästen waren 2 mit Schleiereulen belegt. (5 Junge in

Auf Insektenjagd

Gegenwärtig kontrollieren wir die Steinkauzröhren. Im Vergleich zum letzten Jahr zeichnet sich ab, dass weniger Käuze brüten. Dennoch ist der erste Nachwuchs bereits da. Auffallend