viele Wochen Vorplanungen, Absprachen, Vorbereitungen, Vorarbeiten ...
viele Wochen Vorplanungen, Absprachen, Vorbereitungen, Vorarbeiten ...

Am 23.07.´11 war es nun endlich soweit: Die ersten 3 Weißstorchnisthilfen stehen – die ersten im Kreis HS!

Aber der Reihe nach, der heutige Tag war es wert, einige Impressionen Revue passieren zu lassen:

der 1. Mast wir mit dem 1. Bolzen als Drehlager zum Aufrichten vorbereitet
der 1. Mast wird mit dem 1. Bolzen (als Drehlager) zum Aufrichten vorbereitet
der 1. Korb wird aufgeschoben (ein wenig musste nachgeholfen werden)
die Hülse des 1. Korbes wird aufgeschoben (ein wenig muss nachgeholfen werden)
bevor der Schlepper "untergreifen" kann, muss der Mast noch in passender Höhe unterstützt werden
jetzt passt´s
jetzt passt´s

dank der Superidee der Berberener Schützen (jährliches Maibaum-Aufstellen) ist der Rest fast ein Kinderspiel
dank der Superidee der Breberener Schützen (jährliches Maibaum-Aufstellen) ist der Rest fast ein Kinderspiel
in diesem ehemaligen Niedermoorgebiet mussten letztendlich zusätzliche Verstrebungen den Halt geben
in diesem ehemaligen Niedermoorgebiet mussten letztendlich zusätzliche Verstrebungen den erforderlichen Halt geben

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nach dem beim 1. Korb gesammelten Erfahrungen "lief" es beim 2. schon fast wie von selbst

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unserer Lokalpresse entgeht nichts
unserer Lokalpresse entgeht nichts
"Wache" am 3. Standort wie gesagt "fast wie von selbst"

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hatten wir doch schon mal !?
hatten wir doch schon mal !?

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Staher Kirche mit ganz neuer Spitze (nebulös kann man über dem Korb schon Andeutungen des zukünftigen "Mieters" erkennen - oder?1.

Was bleibt:

Die Erfahrungen an der „Clörather Mühle“ (Kreis Viersen) haben es gezeigt, dass sich selbst erst nach 7 Jahren der 1. Bruterfolg einstellen kann, denn solange war dort der Korb bzw. das Nest verwaist, bis dann in 2010 die ersten beiden Weißstörche flügge wurden. In diesem Jahr sind die Weißstörche wiedergekehrt, sogar ein 2. Korb wurde angeflogen – einfach toll! Wir sind auf jeden Fall optimistisch und von einem Erolg überzeugt.

Die Statistik in NRW spricht für uns: Wurden in 1993 nur 3 Brutpaare kartiert, waren es in 2010 schon 63! Gangelt – die Weißstorchstadt (-Gemeinde) !?!

Was vor allem bleibt und ein echtes Herzensbedürfnis ist: Aufrichtig Dank zu sagen beim „Stahlbauunternehmen Trepels“, dem Bauhof der Gemeinde Gangelt und der Caritas-Station des Kreises HS sowie dem Landwirten Willi R. – ohne deren Unterstützung in Rat und noch mehr Tat das Projekt in dieser Größenordnung undenkbar gewesen wäre! Dank natürlich auch den „NABU RSK´lern“, die bei Vorplanungen, Absprachen und Umsetzung (Einflechten der Weidenruten, Erd- und Betonarbeiten für die Doppel-U-Eisen, nicht zuletzt beim Aufrichten der Masten … ) das Projekt verwirklicht haben – Dank  Franz-Josef, Heiner, Peter G., Margret, Maria, Jos, Theo B., Frank, Peter F., Nicole, Christian, Thomas, Sigi und Franz!

Wir sind sehr stolz!

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