Helfen sie den Igeln

Igel leiden unter im Sommer, besonders wenn es trocken ist, da ihre Hauptnahrung wie Würmer und Insekten sich in tiefere, feuchte Bodenschichten zurückziehen oder vor der Hitze verkriechen. Hinzu kommt ein drastischer Rückgang von Insekten und damit von potentiellen Nahrungsquellen.

Inzwischen wohl selbstverständlich ist es im Sommer flache Wasserschalen mit stets frischem Wasser für Vögel und Igel aufzustellen. Doch wie sieht es aus mit Zufüttern?

Eine Anfrage bei zwei Igelhilfestationen aus der Region brachte das gleiche Ergebnis. 

 „Die Igel müssen leider das ganze Jahr gefüttert werden. Sie finden einfach nicht mehr genug. Gerade jetzt sind viele Baby-Igel unterwegs. Gefüttert wird mit Katzentrockenfutter mit mindestens 60 % Fleischanteil ohne Getreide und ohne Zucker. Außerdem stellen wir ein Gemisch aus Mehlwürmern und hellen Soldatenfliegenlarven hin. Wasser natürlich für alle Lebewesen. Am besten in einem Futterhaus mit zwei Eingängen mit Rattenklappen damit man nichts anderes anlockt.“

Noch ein wichtiger Hinweis: Igel sind nachtaktiv. Wer auf Mähroboter und Freischneider nicht verzichten kann, sollte zumindest nachts die Mähroboter außer Betrieb nehmen. 

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