Die Arbeit vom 2.11.2019 wurde äußerst erfolgreich fertiggestellt

Zur Erinnerung:

Am 2.11.2019 kamen wieder 14 NABU-Aktive der NABUgruppe Selfkant zusammen, um am Rodebach zwischen Brücke zur Dahlmühle und der Brücke zum Freibad insgesamt 46 Kopfweiden zu schneiden, um dafür zu sorgen, dass natürliche Nisthöhlen entstehen (siehe ältere Berichte) und die Bäume nicht bei einem der nächsten Stürme auseinanderbrechen. Die Spaziergänger und Fahrradfahrer werden sich dort wundern. Es sieht so aus, als habe hier eine Gruppe von „Wilden“ ihr Unwesen getrieben. Wir hatten genügend Motorsägenführer, die möglichst viele Kopfweiden pflegen sollten. Doch keine Bange. Alles wird aufgeräumt und am Wiesenrand (Nahe des Stacheldrahtes zur ehemaligen Kuh- bzw. Pferdewiese) aufgestapelt. Als Unterkunft, Brutstätte und Nahrungsgrundlage für viele Tiere, Pflanzen und Pilze.

Am letzten Samstag, den 16.11.2019 trafen sich insgesamt 21! Helfer, um die „Unordnung“ aufzuräumen und die restlichen Kopfweiden zu schneiteln bzw. zu pflegen. 

Insgesamt wurden an zwei Arbeitstagen insgesamt 49 Kopfweiden geschneitelt und 6 gepflegt.

Eine Leistung auf der wir stolz sein können!

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An dieser Stelle möchte ich noch einmal im Namen des NABU-Selfkant allen Aktiven für ihren tollen und freiwilligen Einsatz herzlich danken. 

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Bilder: K.H. Krings, M. Jansen

Der nächste Einsatz findet am 30.11.2019 statt.

An diesem Tag wird nicht, wie bisher geschrieben, der 9. internationale Naturwerktag vorbereitet!  Aus organisatorischen Gründen werden wir diesen Einsatz an einem anderen Tag durchführen!

Dennoch treffen wir uns am 30.11.2019 um 9,30 Uhr am Wendehammer in der Rodebachstraße in Selfkant-Tüddern. Hier werden wir die vom letzten Jahr übrig gebliebenen Kopfweiden pflegen.

Alle sind wie immer herzlich willkommen! Bitte meldet euch unter: henkens.thomas@gmx.de oder 01779582788

Wir freuen uns auf euch! 🙂

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