Am Dienstag, den 17.09.2019 haben wir gemeinsam mit Mitarbeitern und Patienten von Katharina Kasper ViaNobis das Obst auf unserer Obstwiese gepflückt. Ein Bericht von Erich Beumers.

Die Ernte, ein Anhänger voll mit leckeren Äpfeln und Birnen haben wir, wie im letzten Jahr, wieder für das Apfelfest der Lebenshilfe in Heinsberg gespendet. Dort wird das gespendete Obst versaftet.

Bild 1

Bild 2

Bild 3

Bild 4

Bild 5

Auf den Obstwiesen des NABU Selfkant in Gangelt und Breberen wurden in diesem Jahr neben der Obsternte und dem jährlichen Pflegeschnitt der Obstbäume auch umfangreiche Heckenanpflanzungen durchgeführt. So konnten auf der Obstwiese in Breberen gemeinsam mit ca. 50 Jugendlichen der Pfadfinderschaft Gangelt und den Firmlingen der Weggemeinschaft Gangelt ca 160m Vogelschutzhecke im Rahmen der im Mai stattgefundenen 72 Stunden Aktion gepflanzt werden.

Auf der Obstwiese Gangelt Nord wurden im März 600 Heckenpflanzen gepflanzt. Für beide Pflanzaktionen wurden die Pflanzen größtenteils von der Gemeinde Gangelt zur Verfügung gestellt.

Im Rahmen der nächsten Pflegeaktionen sollen in den Obstwiesen noch Insektenhotels aufgebaut werden.

Die Wiesen haben sich in den letzten Jahren zu wertvollen Biotopen entwickelt, in denen unter anderem der Steinkauz seinen Lebensraum gefunden hat. Wir hoffen, dass sich die Obstwiesen auch weiterhin so gut entwickeln und wir im nächsten Jahr wieder leckeres Obst ernten können.

Interessierte, die Lust haben bei den NABU Obstwiesenaktionen mitzuhelfen, können sich unter info@nabu-selfkant.de melden. 

 

Ihnen hat dieser Beitrag gefallen?

Das könnte Sie auch interessieren:

Der Turmfalkennachwuchs wächst prächtig

Am 16.5. hatten wir  die Nisthilfen für Steinkauz, Schleiereule und Turmfalken im Selfkant kontrolliert. 14 Tage später sind die Turmfalken gut gewachsen und es herrscht

Turmfalken, die Schleiereulen waren

Am 15. und 16. Mai haben wir  die Schleiereulenkästen des Nabu im Selfkant kontrolliert. Von 6 Kästen waren 2 mit Schleiereulen belegt. (5 Junge in

Auf Insektenjagd

Gegenwärtig kontrollieren wir die Steinkauzröhren. Im Vergleich zum letzten Jahr zeichnet sich ab, dass weniger Käuze brüten. Dennoch ist der erste Nachwuchs bereits da. Auffallend