Arbeiten an der Trafostation in Hastenrath abgeschlossen

Jahrelang diente die Trafostation in Hastenrath erfolgreich als Artenschutzeinrichtung vor allem für Fledermäuse, Turmfalken und Schleiereulen. Nachdem nun durch den Efeubewuchs an den Außenwänden alle Einfluglöcher zu den Turmfalkenkästen und zum Schleiereulenraum und auch die Einflugschlitze für Fledermäuse komplett zugewachsen waren, wurde der gesamte Bewuchs entfernt. Zu groß war die Gefahr, dass all die Öffnungen zu schnell wieder zuwuchern würden.

Für diese anstrengende und staubige Arbeit brauchten Hermann Josef Schmitz und Peter Hamacher zwei ganze Nachmittage. Dabei sorgte Ernst Horrichs mit einem Frontladerkorb an seinem Trecker dafür, dass die beiden auch in größerer Höhe arbeiten konnten.  Lediglich das Efeu auf dem Dach blieb unerreichbar. Vielleicht wird der nächste Sturm das für uns erledigen.

Das Innere des ehemaligen Trafogebäudes war schon wenige Wochen zuvor gereinigt worden. So wurden aus dem Schleiereulenraum viele Großeimer mit Gewöllereste entfernt, ein eindrucksvoller Beleg dafür, wie erfolgreich z.B. die Schleiereule diesen Turm nicht nur für sich, sondern auch als Mäusejäger für ganz Hastenrath genutzt hat.

Bleibt zu hoffen, dass schon mit Beginn der neuen Brutsaison nicht nur die Zielarten Schleiereule, Turmfalke und Fledermaus die Trafostation aufsuchen werden, sondern  auch noch andere Arten (Hohltaube, Dohle, …) das Potential des Gebäudes erkennen.

Hier die Bilder:

Bild 1

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Bild 4Bild 5

Bild 7

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Bild 10

Euch lieber Hermann- Josef, Peter und Ernst nochmals vielen Dank für eure Arbeit!

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