Es war am heutigen Samstag wieder soweit. Die Saison des Kopfweidenschneidens (Schneiteln) hat wieder begonnen. Unsere aktiven Mitglieder ließen sich selbst bei solch schlechten Witterrungsbedingungen (Dauerregen) nicht von ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit abhalten. Diese Arbeiten werden verrichtet, damit die Kopfbäume bei starkem Sturm nicht auseinanderbrechen! Und dies ist Naturschutz pur. Je älter eine Kopfweide ist, desto mehr natürliche Höhlungen beherbergt sie. Diese entstehen meist an den Stellen, an denen Äste abgesägt wurden. Hier tritt nach Jahren ein natürlicher “Verrottungsprozess” ein. Es entstehen Baumhöhlen, die wiederum Nist- und Unterschlupfmöglichkeiten für zahlreiche Insekten, Vögel, Mäuse, Bilche, Fledermäuse … bilden.
Die folgenenden tollen Bilder hat uns freundlicherweise Herr Karl-Heinz Hamacher zur Verfügung gestellt! Nochmals vielen Dank an dieser Stelle!
Am Boden wurden die Äste entastet, kleingesägt und sortiert. Eine schweißtreibende und anstrengende Arbeit!