Mitgliederversammlung des NABU-Selfkant
Hubert stellte in einem Rückblick die Aktivitäten des Nabu des letzen Jahres vor. Singvogelstation, Kopfweidenpflege, Erhaltung der Obstwiesen und die Versaftung waren nur ein paar Themen. Nachträglich sei noch die Arbeit der „stillen Aktiven“ wie Hermann-Josef (Steinkauz) und Peter (Kiebitz) erwähnt, die viel Freizeit in ihre Projekt investieren. Guido und Ute zogen Bilanz zur Arbeit mit den Jüngsten. Hier ist viel getan worden und wir können uns auf die aktiven Nabumitglieder von morgen freuen. Für dieses Jahr hat sich der Nabu wieder viel vorgenommen, zu erwähnen ein geplantes kreisweites Projekt zum Erhalt und der Schaffung neuer Obstweisen

Überaus interessant war der Vortag der Försterin Therese Veddeler „Der Wald im Zeichen des Klimawandels“. Therese Veddeler zeigte am Beispiel der Wälder im Kreis Heinsberg welche Auswirkungen der Klimawandel hat.
Es ist wichtig, dass wir uns bewusst werden, dass die Natur nur begrenzte Ressourcen hat und dass der Wald eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung unseres Ökosystems spielt. Sie stellte Maßnahmen der Forstwirtschaft zur Pflege und dem Erhalt der grünen Oase vor.
Theo Reinartz ging in seinem Vortag auf den Vogel des Jahres 2025 ein. „Früher war der Hausrotschwanz eher im Bergland anzutreffen. Er hat sich aber die menschlichen Siedlungen zu Nutze gemacht und findet dort beste Voraussetzungen, um zu brüten.
Durch Haussanierungen hat er es aber immer schwerer, Nistmöglichkeiten zu finden. Sein Wahlslogan bei der fünften öffentlichen Vogelwahl im Herbst 2024 lautete daher„Mut zur Lücke!“ – und er konnte sich schließlich gegenüber vier weiteren Kandidaten durchsetzen. Somit trägt der Hausrotschwanz ab 2025 den Titel „Vogel des Jahres“.“ ist auf der Internetpräsentation zum Hausrotschwanz zu lesen.

Last but not least wurde Ralph Kürschner bei den Wahlen als neuer Beisitzer gewählt. Alle anderen Positionen blieben unverändert. Der Vorstand sowie Ralph wurden einstimmig wieder gewählt bzw. neu gewählt.