Nach einigen vergeblichen Anrufen bei der Greifvogelpflegestation wurde Frau Kranz dann endlich von mir zurückgerufen. Sie war sehr besorgt über das, was sich in diesem Pappkarton befand.

Schließlich fuhr ich zu ihr, um das Geheimnis des Inhaltes zu lüften.

Dann erzählte sie mir, dass diese drei fast flugfähigen Schleiereulen auf der Straße in einem kleinen Ort in der Nähe von Erkelenz gesessen hätten und sie Angst um die Kleinen habe, dass sie nicht von umherstreifenden Katzen getötet oder gar von Autos überfahren werden könnten. Vergeblich hatte sie die kleinen mehrere Male zurück in den Giebel eines Hauses gesetzt, von wo sie aber immer wieder auf die Straße hinabflogen.  Also beschlossen wir gemeinsam, dass es wohl am besten sei, die Jungeulen in die Greifvogelpflegestation aufzunehmen, dort aufzupeppeln, um sie dann auswildern zu können. Ein geeigneter Platz ist schon bekannt.

Frau Kranz ist sehr besorgt um ihre drei Findlinge!

  

Schon bald werden die drei in einer Großvoliere ihre Flugkünste trainieren können!

Ich bin mir sicher, dass diese drei Schleiereulen schon recht bald eine neue Heimat in Freiheit finden werden!

 

 

 

 

 

Ihnen hat dieser Beitrag gefallen?

Das könnte Sie auch interessieren:

Nabu-Selfkant lädt zum Obstbaumschnittkurs ein

Streuobstwiesen gehören zu den artenreichsten Lebensräumen unserer Kulturlandschaft Zwischen alten Apfel-, Birnen- und Zwetschgenbäumen finden zahlreiche Tier- und Pflanzenarten einen Rückzugsraum – darunter Steinkäuze, Wendehälse,

Winterfütterung

Winterfütterung unserer Gartenvögel Für die Wintervogelfütterung eignen sich energiereiche Samen wie Sonnenblumenkerne und Hanf sowie Fettfutter wie Meisenknödel (ohne Netz) und Fettfutter-Blöcke. Zusätzlich können Weichfutterfresser

Hilfe bei der Asiatischen Hornisse

Ein Nest der Asiatischen Hornisse entdeckt…..und jetzt? Uns erreichen derzeit viele Anfragen zur asiatischen Hornisse. Gerade jetzt, wo die Blätter fallen, werden die großen Sekundärnester